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Steroide im Fitnessstudio: Auch Hobbysportler greifen häufig zu Dopingmittel

Steroide im Fitnessstudio: Auch Hobbysportler greifen häufig zu Dopingmittel

Stellvertretend hierfür sei Dianabol® (Metandienon, Metandrostenolon, Methylandrostadienolon) genannt, welches seit 1987 aus der Arzneistoffliste gestrichen ist. Zunehmend wird von Nebenwirkungen durch Anabolika in medizinischen Fachzeitschriften berichtet, https://www.villagecantina.com.au/die-bedeutung-der-genetik-fur-den-muskelaufbau-mit/ wobei auf zahlreiche Todesfällen durch Herzinfarkte nach Anabolikaanwendung hingewiesen wird. In der Regel sind hiervon Sportler betroffen, die Bodybuilding betrieben und über lange Zeiträume hohe Dosen an verschiedenen Anabolika appliziert hatten.

  • Einer kanadischen Studie zufolge berichten etwa ein Viertel (25%) der jugendlichen und jungen erwachsenen Steroidkonsumenten über Anzeichen von Abhängigkeit.
  • Eine Anabolikaanwendung über längere Zeit kann zu einer abnormalen Vergrößerung der Brust beim Mann (Gynäkomastie) führen.
  • Ein Großteil der gehandelten Stoffe kommt aus Osteuropa, die dort zum Teil noch zugelassen sind, während sie in Deutschland, Westeuropa und den USA verboten wurden.
  • Butenandts Arbeit, für die er 1939 den Chemie-Nobelpreis erhielt, gilt als Grundlage für die spätere künstliche Herstellung von Steroidhormonen und ihren Einsatz in der Therapie.

Ziel ist, die körpereigene Glucocorticoid-Produktion so wenig wie möglich zu stören. Hier hat sich besonders eine “alternierende” Therapie als erfolgreich erwiesen, bei der das Steroid in doppelter Dosis nur jeden 2. Neben den natürlichen gibt es die künstlich hergestellten Steroide.

Chronische Wirkungen

Auch nach Organtransplantationen sind Steroide von großer Bedeutung. Verabreicht werden diese Präparate sowohl als Injektion, in Form von Tabletten und Inhalation als auch zur örtlichen Anwendung in Form von Salbe. Um eine zu hohe und damit gefährliche Dosierung zu vermeiden, muss die jeweils richtige Dosis individuell ermittelt werden.

Erektionsstörungen nach Absetzung von Anabolika

Um Steroide zu synthetisieren, wird als Ausgangsstoff Cholesterin benötigt. Cholesterin liefert das Sterangerüst, welchem die Steroide ihren Namen verdanken. Über drei verschiedene Wege entsteht aus Cholesterin Aldosteron, Testosteron und Cortisol.

Typische Verbindungen zu

Dies geschieht in der Nebennierenrinde und in den männlichen und weiblichen Gonaden (Hoden und Ovar). Im Ovar wird zunächst auch Testosteron (männliches Geschlechtshormon) produziert, welches dann mit einer Aromatase (Enzym welches einen Kohlenstoffring aromatisch macht) zu Estradiol umgebaut wird. Die Enzyme, welche die einzelnen Schritte vom Cholesterin zu den Steroidhormonen katalysieren, können durch Gendefekte gestört sein. Dieser führt zu einer Überproduktion von Geschlechtshormonen, da der Weg zum Cortisol und Aldosteron gestört ist.

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